Vietnam – Tag 17 & 18 – Ho-Chi-Minh-Stadt
Tag 17 beginnt unspektakulär mit Frühstück, Busreise, gerader Straße, Drachenfruchtplantagen und unserer Ankunft in Ho Chi Minh City (HCMC). Früher wurde die Stadt von den Franzosen (und später den Amerikanern) „Saigon“ genannt. Und auch heute noch gibt es einen Teil in der Innenstadt der offiziell „Sai Gon“ heißt. Viele Vietnamesen nennen die Stadt aber auch Saigon. Vielleicht so ähnlich wie heute noch Menschen „Karl Marx Stadt“ statt Chemnitz sagen. Verrückt alles.
Direkt nach unserer Ankunft im Travellerviertel wurden wir quasi Zeugen unseres ersten Raubes. Einem Mitfahrer in unserem Bus wurde der kleine Rucksack (Handgepäck) direkt nach der Ankunft geklaut. Das läuft in etwa so ab, dass die Tour-Busse immer an bestimmten Stellen ankommen (z.B. zugehöriges Reisebüro). Alle steigen aus, sind etwas verpeilt und müde durch die Fahrt, sowieso erschlagen weil es aus dem Klima-Bus in 35° Hitze und hohe Luftfeuchte geht und die Busfahrer packen in Windeseile (weil stehen ja im Halteverbot mittem im Verkehr) den aderaum aus und werfen alle Rucksäcke auf einen Haufen. Muss man echt aufpassen wie sau, denn dazu wuseln noch dutzende Schlepper von Hotels (CHEAP CHEAP CHEAP, near, come and look my friend), haufenweise Taxifahrer (Taxi? Taxi? Taxi?) sowie unzählige Mopedtaxifahrer (Moto? Moto? Motobike?) durch die gerade angekommenen, potentiellen Kunden. Weiterlesen »